+321 123 4567
info@test.com
Gegenwind
Bergstrasse e.V.
  • Start
  • Aktuelles
    • Aktuelle Informationen
    • Termine
  • Presse
  • Argumente
    • Unsere Argumente
    • Hinterfragt
  • Hintergründe
    • Die Bergstrasse
    • Windpark Planung
    • Die Folgen
  • Über uns
    • Wer wir sind
    • was wir fordern
    • Was wir tun
    • Ansprechpartner
  • Aktiv werden
    • Mitglied werden
    • Spenden
    • Kontakt

Windkraft ist nicht günstig

Hinterfragt

Gern wird behauptet, dass Windkraft eine günstige Form der Stromerzeugung ist. Besonders absurd ist dabei die Aussage „Der Wind schickt keine Rechnung.“ Betrachtet werden bei dieser Rechnung jedoch lediglich die Gestehungskosten (Herstellungs-, Betriebs- und Brennstoffkosten). Nicht einbezogen werden die Kosten für

  • den notwendigen Netzausbau und Speicher,
  • permanent verfügbare Reservekraftwerke zum Ausgleich der Schwankungen,
  • die milliardenschweren Subventionen,
  • den kompletten Rückbau.
  • Auch externe Kosten werden nicht berücksichtigt, wie zum Beispiel: die Zerstörung des Landschaftsbildes und der Natur, die Kosten für durch gesundheitliche Risiken, die Zerstörungen und gesundheitlichen Folgen in den Herkunftsländern der notwendigen Ressourcen, wie Tropenholz, seltene Erden, Kupfer, etc., aber auch die Wertverluste der Immobilien in der Nähe der Anlagen.

Einige der genannten Aspekte werden im Folgenden erläutert:

Strom aus Windkraft schwankt, er schafft keine stabile Grundlast. Er kann konventionelle Kraftwerke nicht ersetzen. Diese Kraftwerke werden weiterhin benötigt, um die Grundlast sicherzustellen und permanent die Schwankungen auszugleichen.

Eines der Hauptprobleme der Windkraft ist die oben beschriebene Wetterabhängigkeit, also die immensen Schwankungen. Sie treiben die Kosten in die Höhe, weil permanent konventionelle Kraftwerke bereitstehen müssen, um diese Schwankungen auszugleichen und die Netzstabilität zu gewährleisten (Kohle, Gas, etc.). Es ist also eine komplette zweite Infrastruktur notwendig, mit Personalkosten, Betriebskosten, etc. Denn die Netzfrequenz muß immer genau konstant gehalten werden, sonst drohen Blackouts. Das heißt, dass Verbrauch und Einspeisung in Echtzeit präzise aufeinander abgestimmt sein müssen. Um für die Pufferung bereitszustehen, laufen die Kraftwerke in einem völlig ineffektivem Teillastbetrieb, wobei ihr Wirkungsgrad sinkt und der Wartungsaufwand im Verhältnis sehr hoch ist.

Des weiteren werden die konventionellen Kraftwerke infolge langer Anlaufzeiten auf Prognose gefahren, was zu viel verschenkter Energie führt. Denn auch, wenn die Kraftwerke laufen, bleibt die erzeugte Energie häufig ungenutzt, weil gerade genügend Strom m Netz ist. Der Dampf eines Kohlekraftwerkes geht dann beispielsweise einfach ungenutzt durch den Kühlturm. Ein beachtenswerter Aspekt: „Grüne“ Energie hat bei diesem Prozess Vorfahrt. Auf diese Weise manipuliert man den Anteil der „Grünen“ Energie nach oben. Ein Großteil der Wind- und Solarenergie ersetzt demnach nur die Energie, die im konventionellen Bereich im Vorfeld verschwendet wird. Dieses sogenannte „Netzengpaßmanagement“ (Redispatch) kostete die Stromkunden im Jahr 2022 laut Bundesnetzagentur 4,2 Milliarden Euro.

Die ebenfalls genutzte Alternative zu eigener Pufferung ist der teure Zukauf von Strom aus dem Ausland, häufig Atomstrom aus Frankreich. Andersherum müssen wir bei Überproduktion den Strom teuer ins Ausland „entsorgen“.

„An guten Tagen wird Strom teuer entsorgt, an schlechten kaufen wir Atomstrom aus Frankreich und immer zahlen die Bürger.“ Jens Spahn

Ein weiterer Punkt, der die Kosten enorm in die Höhe treibt, ist die notwendige Infrastruktur zur Integration der weit verstreuten Anlagen ins Stromnetz. Ein konventionelles Kraftwerk braucht genau einen Netzanschluß, die dezentral verteilten Windräder benötigen deutlich mehr Anschlüsse, mehr Leitungen, erheblich mehr Fläche und mehr Kapital zum Bau pro KWh. Je mehr Windstrom in das System eingebracht wird, umso höher steigen die Kosten. Den Investoren der Anlagen können diese Kosten für Infrastruktur und Systemintegration jedoch egal sein, denn der Netzbetreiber hat diese zu tragen, also am Ende die Stromkunden.

Man muß die Gesamtkosten betrachten, die wesentlich höher sind, als die reinen Erzeugungskosten!

Leider werden in Deutschland noch dazu keine Anreize für Investoren geschaffen, die Anlagen an günstige Standorte zu stellen, denn das Risiko und die Kosten eines ungeeigneten Standortes in Bezug auf die Netzintegration trägt, wie bereits erwähnt, der Netzbetreiber (also die Stromkunden). Der Investor entscheidet sich für einen Standort und der Netzbetreiber ist verpflichtet, diesen – wo auch immer – zu erschließen. Investoren können ebenso risikolos dort bauen, wo die Netze heute schon durch Überproduktion häufig überlastet sind. Es muß sie nicht interessieren, dass die Anlagen ständig abgeregelt werden. Sie bekommen trotzdem ihr Geld über die Netzentgelte, da der Netzbetreiber kompensieren muß. Dieses Phänomen nennt sich „Phantom- oder Geisterstrom„. Im Jahr 2021 haben die Stromkunden für diesen Strom, den es nie gab, 800 Millionen Euro bezahlt. Der Nordschleswiger: Rekord-Entschädigungen für Phantomstrom (Beitrag zum sog. Phantomstrom-Problem, der den Strom- und Steuerzahler Millionen kostet)

Für Investoren gibt es in Deutschland kaum ein Risiko. Risiko und Kosten tragen die Stromkunden.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Windräder einen hohen Rohstoffbedarf im Verhältnis zu ihrer sehr kurzen Lebensdauer haben. Welche Industrieanlage hat sonst nach 20 Jahren bereits ihr Betriebsende erreicht? Mitunter sind große Reparaturen sogar früher nötig, wie zum Beispiel der Ersatz von Rotorblättern. Der Rohstoffbedarf im Verhältnis zur erzeugten Kilowattstunde ist damit bei Windrädern sehr hoch. Des weiteren ist auch der Flächenbedarf, verglichen mit konventionellen Kraftwerken pro erzeugter Strommenge, um ein Vielfaches höher.

Vorheriger Beitrag
Windräder sind nicht klimaneutral
Nächster Beitrag
Mißverständlich: Anzahl der versorgten Haushalte
Hinterfragt & Widerlegt

Die unrealistischen Ziele der Energiewende

Energie versus Strom: Der geringe Nutzen von Solar- und Windenergie und die Problematik eines weiteren Ausbaus

Der Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands

Windräder sind nicht klimaneutral

Windkraft ist nicht günstig

Mißverständlich: Anzahl der versorgten Haushalte

Abhängigkeit vom Ausland steigt

Keine Lösungen für das Recycling

Ortsgebundene Energie-Unabhängigkeit? Fehlanzeige!

Rodung von Wald für Windräder nicht vergleichbar mit regulärem Forstbetrieb

Wiederaufforstungen außerhalb ersetzen Schäden im Wald nicht

Das ist keine “saubere” Energie – Windenergie und Naturschutz sind nicht vereinbar

„Der Wald ist ja eh kaputt“ oder „Der Wald geht eh kaputt, wenn wir keine Windräder bauen“

Geplantes Beschleunigungsgesetz höhlt bestehende Gesetze aus

Naturschutzbelange werden NICHT ausreichend geprüft

© 2024 – 2025 by Bürgerinitiative Gegenwind Bergstraße e.V. 

  • Home
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzbestimmungen
  • Cookie-Richtlinie (EU)
Einwilligung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Einwillligung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Präferenzen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}